Warum Fasten?

Stell dir einen Laubbaum vor: Im Herbst ist er unglaublich schön und bunt. Dann geht er in die Winterruhe. Er wirft seine Blätter ab, nach außen hin wirkt er fast leblos. Der Baum lässt alles Schöne für eine Weile los. Er richtet sich nach innen neu aus. Er verwurzelt sich neu und holt sich sein Wasser aus der Quelle.

So wollen wir es als Kirche in den 21 Tagen des Fastens und Betens tun.

Zu Beginn des neuen Jahres nehmen wir uns bewusst Zeit, uns im Gebet und Fasten auf Gott auszurichten und seine Perspektive für unser Leben und das neue Jahr zu suchen.
In diesen 21 Tagen wollen wir bewusst auf etwas verzichten. Jesus selbst hat uns zugesagt: „Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes kommt.“ (Matthäus 4,4b NGÜ) Wir öffnen unser Herz und nehmen uns Zeit, Gott zu hören und ihm tief zu begegnen. Fasten ist seit Menschengedenken eine wunderbare Möglichkeit, sich neu auf Gott auszurichten und sich auf ihn zu fokussieren.